Sonntag, 5. Oktober 2008
Wie sicher fühlen Sie sich in der Neustadt?
auge gottes, 16:34h
Das Auge Gottes hat sich fünf Tage lang in der Neustadt bewegt, um herauszufinden, wie sicher sich die hier lebenden Menschen fühlen. Ist der Bedarf an Überwachungskameras schon gedeckt? Gibt es Orte, die noch nicht überwacht werden? Eine Befragung von 87 Neustädter Bürgern hat folgendes ergeben.
1. Wie lange halten Sie sich im Durchschnitt täglich außerhalb Ihrer Wohnung auf?
a) 2 Stunden 8 Personen
b) 5 Stunden 32 Personen
c) mehr als 5 Stunden 47 Personen
2. Fühlen Sie sich auf der Straße, in Parks und in öffentlichen Verkehrsmitteln sicher?
Ja 69 Personen
Nein 18 Personen
3. Was glauben Sie, von wie vielen Kameras Sie pro Tag aufgenommen werden?
a) weniger als 5 13 Personen
b) circa 15 48 Personen
c) mehr als 20 26 Personen
4. Wissen Sie wo sich Überwachungskameras in der Bremer Neustadt befinden?
Ja 79 Personen
Nein 8 Personen
5. Wird genug für die Sicherheit in der Bremer Neustadt getan?
Ja 81 Personen
Nein 6 Personen
6. Wo in der Bremer Neustadt fühlen Sie sich am sichersten und warum?
Mohrenapotheke, Flughafen, Zuhause, bei Freunden Zuhause, überall, Flohmarkt, in Läden, im Auto, im Supermarkt, Kneipe mit vielen Leuten, Flüsseviertel.
7. Würden Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit wünschen, dass das Auge Gottes - Abteilung Mobile Überwachung eine Kamera in Ihrer Wohnung installiert?
Übereinstimmend: Nein.
Das Auge Gottes muss feststellen, dass der allgemeine Neustädter Bürger sich in seinem Viertel sicher fühlt und dementsprechend nicht meint, dass mehr für seine Sicherheit getan werden müsste. Überraschenderweise ist ihm aber nicht bewusst, dass zu seiner Überwachung bereits weitaus mehr als 20 Kameras installiert sind. Überall wird er von den Augen Gottes begleitet. In der Straßenbahn, im Supermarkt, in der Tankstelle, im Lotto-Laden um die Ecke, in der Sparkasse und an öffentlichen Plätzen. Außerdem scheint sich der Neustädter besonders dann wohl zu fühlen, wenn er unter vielen Leuten ist. Er flüchtet geradezu aus seiner Wohnung und bewegt sich zumeist mehr als fünf Stunden außerhalb der eigenen vier Wände. Die Frage ist daher, warum er dann nicht lieber eine Kamera in seinem Wohnzimmer installieren lässt und auch in Ruhe Zuhause bleiben kann. Wir vom Auge Gottes werten die Ergebnisse dieses Fragebogens als eine Mischung aus Unwissenheit und überspielter Unsicherheit. Wir sind der Meinung: Wenden Sie sich an uns und Sie sind nie mehr allein! Unser wachsames Auge steht Ihnen zu Diensten.
1. Wie lange halten Sie sich im Durchschnitt täglich außerhalb Ihrer Wohnung auf?
a) 2 Stunden 8 Personen
b) 5 Stunden 32 Personen
c) mehr als 5 Stunden 47 Personen
2. Fühlen Sie sich auf der Straße, in Parks und in öffentlichen Verkehrsmitteln sicher?
Ja 69 Personen
Nein 18 Personen
3. Was glauben Sie, von wie vielen Kameras Sie pro Tag aufgenommen werden?
a) weniger als 5 13 Personen
b) circa 15 48 Personen
c) mehr als 20 26 Personen
4. Wissen Sie wo sich Überwachungskameras in der Bremer Neustadt befinden?
Ja 79 Personen
Nein 8 Personen
5. Wird genug für die Sicherheit in der Bremer Neustadt getan?
Ja 81 Personen
Nein 6 Personen
6. Wo in der Bremer Neustadt fühlen Sie sich am sichersten und warum?
Mohrenapotheke, Flughafen, Zuhause, bei Freunden Zuhause, überall, Flohmarkt, in Läden, im Auto, im Supermarkt, Kneipe mit vielen Leuten, Flüsseviertel.
7. Würden Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit wünschen, dass das Auge Gottes - Abteilung Mobile Überwachung eine Kamera in Ihrer Wohnung installiert?
Übereinstimmend: Nein.
Das Auge Gottes muss feststellen, dass der allgemeine Neustädter Bürger sich in seinem Viertel sicher fühlt und dementsprechend nicht meint, dass mehr für seine Sicherheit getan werden müsste. Überraschenderweise ist ihm aber nicht bewusst, dass zu seiner Überwachung bereits weitaus mehr als 20 Kameras installiert sind. Überall wird er von den Augen Gottes begleitet. In der Straßenbahn, im Supermarkt, in der Tankstelle, im Lotto-Laden um die Ecke, in der Sparkasse und an öffentlichen Plätzen. Außerdem scheint sich der Neustädter besonders dann wohl zu fühlen, wenn er unter vielen Leuten ist. Er flüchtet geradezu aus seiner Wohnung und bewegt sich zumeist mehr als fünf Stunden außerhalb der eigenen vier Wände. Die Frage ist daher, warum er dann nicht lieber eine Kamera in seinem Wohnzimmer installieren lässt und auch in Ruhe Zuhause bleiben kann. Wir vom Auge Gottes werten die Ergebnisse dieses Fragebogens als eine Mischung aus Unwissenheit und überspielter Unsicherheit. Wir sind der Meinung: Wenden Sie sich an uns und Sie sind nie mehr allein! Unser wachsames Auge steht Ihnen zu Diensten.
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